THÜRINGER ROSTBRÄTEL – Nach Schwiegermamas DDR-Rezept, das immer gelingt! 🥩🔥💡

THÜRINGER ROSTBRÄTEL – Nach Schwiegermamas DDR-Rezept, das immer gelingt! 🥩🔥💡 Der erste Grillabend bei meiner Schwiegermutter? Unvergesslich. Es gab Rostbrätel – mariniert nach einem alten DDR-Rezept, das sie wie ein Familienschatz hütet. Der Duft von Senf, Zwiebeln und Bier lag in der Luft, während Geschichten aus alten Zeiten durch den Garten schwebten. Seitdem ist dieses Rezept ein fixer Bestandteil unserer Sommerabende – rauchig, würzig und voller Heimatgefühl.


🕒 Schnellüberblick

  • Vorbereitungszeit: 10 Minuten
  • Marinierzeit: mindestens 4 Stunden, besser über Nacht
  • Grillzeit: 10–12 Minuten
  • Portionen: 4

📝 Zutatenliste

  • 4 Schweinenackensteaks
  • 2 EL mittelscharfer Senf
  • 2 Zwiebeln
  • 100 ml Bier
  • 2 EL Öl
  • 1 TL Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer

👨‍🍳 Zubereitung Schritt für Schritt

1️⃣ Fleisch vorbereiten
Die Nackensteaks leicht klopfen und rundum mit mittelscharfem Senf einreiben – das sorgt für zarte Struktur und Würze.

2️⃣ Zwiebeln schneiden
Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Sie geben der Marinade ihr typisches Aroma.

3️⃣ Marinade schichten
Fleisch, Zwiebeln, Bier, Öl, Paprikapulver, Salz und Pfeffer in einer Schüssel schichten. Alles gut durchmischen, sodass das Fleisch vollständig bedeckt ist.

4️⃣ Ziehen lassen
Die Schüssel abdecken und mindestens 4 Stunden im Kühlschrank marinieren – idealerweise über Nacht, damit sich die Aromen tief ins Fleisch ziehen.

5️⃣ Grillen
Den Grill auf mittlere Hitze bringen. Die Steaks je Seite etwa 5–6 Minuten grillen. Zwiebeln erst gegen Ende auflegen, damit sie nicht verbrennen.


❌ Fehler, die du vermeiden solltest

  • Zu kurze Marinierzeit
    → Das Fleisch bleibt fad und entwickelt nicht den typischen Rostbrätel-Geschmack.
  • Direkt auf heißer Glut grillen
    → Außen verbrennt es schnell, innen bleibt es roh.
  • Zwiebeln zu früh mitgrillen
    → Sie werden schwarz und bitter statt karamellisiert.

🔥 Extra Tipp

🍻 Serviere die Rostbrätel mit klassischem Kartoffelsalat und einem gut gekühlten Bier – wie früher in der Gartenlaube!