Saftgulasch „Wiener Art“ – Herzhaft, zart und voller Geschmack!

Wenn es draußen kalt ist oder man sich einfach nach einem echten Wohlfühlessen sehnt, dann ist das klassische Saftgulasch nach Wiener Art genau das Richtige. Dieses Gericht ist ein Inbegriff der österreichischen Hausmannskost und begeistert mit seiner intensiven Sauce, dem butterzarten Rindfleisch und einem Hauch Paprika. Es ist ein echtes Slow-Food-Erlebnis, das Zeit braucht – aber jeder Bissen lohnt sich! Die Zubereitung beginnt mit einer ordentlichen Portion Zwiebeln – sie sind das Herzstück dieses Gerichts und sorgen für die natürliche Süße und eine sämige Konsistenz der Sauce. Das Gulasch wird mit edelsüßem Paprika, Tomatenmark, einem Schuss Balsamico und aromatischen Gewürzen wie Kümmel und Lorbeer verfeinert. Der Trick ist das langsame Schmoren bei niedriger Temperatur – so wird das Fleisch unglaublich zart und die Aromen können sich wunderbar entfalten. Serviert wird das Wiener Saftgulasch traditionell mit Semmelknödeln, Salzkartoffeln oder einfach nur mit einer dicken Scheibe Bauernbrot, um auch wirklich keinen Tropfen der köstlichen Sauce zu vergeuden. Dieses Gericht ist nicht nur perfekt für ein festliches Essen mit der Familie, sondern lässt sich auch wunderbar vorbereiten und aufwärmen – oft schmeckt es am nächsten Tag sogar noch besser!

Zutaten:

  • 700 g Zwiebeln (frisch)
  • 2 EL Butter
  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • 1 kg Rindergulasch
  • 2 EL Paprika edelsüß
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL Aceto Balsamico
  • 1 TL Kümmel (gestrichen)
  • 2 Lorbeerblätter
  • 400 ml Fleischbrühe

Zubereitung:

  1. Die Zwiebeln schälen und grob hacken. In einem großen Bräter Butter und Öl erhitzen und die Zwiebeln bei schwacher Hitze etwa 30 Minuten goldbraun schmoren lassen – immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt.
  2. Währenddessen das Rindfleisch abspülen, trocken tupfen und in Würfel schneiden.
  3. Paprikapulver und Tomatenmark zu den geschmorten Zwiebeln geben und kurz mitrösten. Dann mit dem Aceto Balsamico und der Fleischbrühe ablöschen. Das Fleisch, die Lorbeerblätter und den Kümmel hinzufügen und alles gut vermischen.
  4. Zugedeckt bei allerniedrigster Hitze etwa 4 Stunden schmoren lassen. In der letzten halben Stunde den Deckel entfernen und die Temperatur leicht erhöhen, damit die Sauce etwas eindicken kann.

Fazit: Dieses Wiener Saftgulasch ist ein echtes Geduldsspiel – aber genau darin liegt sein Geheimnis. Langsam gegart, entwickelt sich ein tiefes, herzhaftes Aroma, das jeden begeistert. Einfach perfekt für kalte Tage oder wenn man jemanden so richtig verwöhnen will! Was würdest du dazu servieren – Knödel, Kartoffeln oder doch lieber frisches Brot? 🥘✨

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