Der Quarkkäsekuchen ist ein echter Klassiker der deutschen Backkunst. Mit seiner wunderbar cremigen Textur, der angenehmen Süße und der leichten Zitronennote ist er ein zeitloses Dessert, das bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt ist. Ob zum Nachmittagskaffee, als Sonntagskuchen oder zu besonderen Anlässen – dieser Käsekuchen passt einfach immer. Im Gegensatz zum amerikanischen Cheesecake, der meist mit Frischkäse zubereitet wird, besteht der deutsche Quarkkäsekuchen aus Quark. Das verleiht ihm eine besonders luftige und leichte Konsistenz. Außerdem ist er schnell und unkompliziert in der Zubereitung – perfekt also auch für Backanfänger oder spontane Backlust! Was diesen Kuchen auszeichnet, ist seine perfekte Balance: Die Quarkmasse ist fein abgestimmt mit Vanille und Zitrone, sodass ein frischer und aromatischer Geschmack entsteht, der niemals zu schwer wirkt. Durch das Vanillepuddingpulver bekommt die Füllung zudem eine schöne Bindung – ganz ohne Mehl oder komplizierte Techniken. Ein weiterer Pluspunkt: Dieser Quarkkäsekuchen benötigt keinen Boden! Das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch dafür, dass der Kuchen im Mittelpunkt steht – fluffig, cremig und saftig.
Zutaten für einen klassischen Quarkkäsekuchen (Ø 26 cm):
- 500 g Quark (am besten Magerquark für eine leichte Textur)
- 200 g Zucker
- 4 Eier (Größe M)
- 100 g Butter (geschmolzen und leicht abgekühlt)
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver (zum Kochen, ca. 37 g)
- 1 TL Vanilleextrakt oder 1 Päckchen Vanillezucker
- Schale einer Bio-Zitrone (frisch gerieben)
- Eine Prise Salz
Zubereitung: Schritt für Schritt erklärt
1. Vorbereitung des Backofens und der Form:
Heizen Sie den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (oder 160 °C Umluft) vor. Fetten Sie eine Springform gründlich mit Butter ein oder legen Sie den Boden mit Backpapier aus.
2. Quarkmasse vorbereiten:
Geben Sie den Quark, den Zucker und das Vanillepuddingpulver in eine große Rührschüssel. Vermengen Sie alles mit einem Schneebesen oder Handrührgerät, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.
3. Weitere Zutaten einrühren:
Fügen Sie nun die geschmolzene Butter, die Eier, Vanilleextrakt, Zitronenschale und eine Prise Salz hinzu. Rühren Sie alles sorgfältig durch, bis eine glatte, cremige Masse entsteht. Die Mischung sollte keine Klümpchen mehr enthalten.
4. Ab in die Form:
Gießen Sie die Quarkmasse in die vorbereitete Springform. Glätten Sie die Oberfläche mit einem Teigschaber oder Löffel.
5. Backzeit:
Backen Sie den Käsekuchen im vorgeheizten Ofen etwa 50 bis 60 Minuten. Beobachten Sie gegen Ende der Backzeit die Oberfläche – sie sollte goldgelb und leicht gebräunt sein. Der Kuchen darf in der Mitte noch leicht wackeln, denn beim Abkühlen zieht er nach.
6. Abkühlen lassen:
Lassen Sie den Kuchen im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür ca. 10 Minuten ruhen – das beugt Rissen vor. Anschließend vollständig in der Form auskühlen lassen, am besten auf einem Kuchengitter.
7. Servieren:
Vor dem Servieren kann der Käsekuchen mit Puderzucker bestäubt oder mit frischen Beeren garniert werden. Besonders lecker schmeckt er gekühlt – ideal also zum Vorbereiten!
Tipps & Varianten:
- Für eine fruchtige Variante können Sie vor dem Backen ein paar frische Himbeeren oder Pfirsichscheiben auf die Quarkmasse legen.
- Wer es besonders aromatisch mag, ersetzt die Zitronenschale durch etwas Orangenschale.
- Für eine besonders cremige Konsistenz: Verwenden Sie Quark mit höherem Fettgehalt oder mischen Sie 250 g Quark mit 250 g Mascarpone.
- Der Kuchen lässt sich hervorragend einfrieren – einfach in Stücke schneiden, in Frischhaltefolie wickeln und bei Bedarf auftauen.
Fakten auf einen Blick:
- Portionen: 8 Stücke
- Vorbereitungszeit: ca. 15 Minuten
- Backzeit: ca. 60 Minuten
- Gesamtzeit: ca. 1 Stunde 15 Minuten
Fazit: Der perfekte Käsekuchen für jeden Anlass
Mit seinem zarten Aroma, der cremigen Konsistenz und dem klassischen Geschmack gehört dieser Quarkkäsekuchen zu den beliebtesten Kuchenrezepten überhaupt. Ob für Gäste, den Kaffeetisch oder einfach zum Genießen – dieser Kuchen ist immer eine gute Wahl. Und das Beste: Er ist so unkompliziert, dass man ihn immer wieder gerne backt!
Hast du diesen Klassiker schon ausprobiert oder hast du eine eigene Variante? Teile sie gern mit uns!
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