Käsekuchen gehört zu den beliebtesten Desserts überhaupt, und das aus gutem Grund: Seine cremige Konsistenz und der leicht süße Geschmack machen ihn zu einer echten Gaumenfreude. Doch dieser Käsekuchen hebt sich von den klassischen Varianten ab, indem er zwei Schichten vereint – eine himmlische Quarkmasse und ein luftiges Baiser-Topping. Diese Kombination macht ihn zu einem Highlight auf jeder Kaffeetafel.
Die Geschichte des Käsekuchens reicht Jahrhunderte zurück, doch seine Beliebtheit ist ungebrochen. Ursprünglich in Europa entstanden, hat er mittlerweile weltweit Liebhaber gefunden. Jede Region hat ihre eigene Interpretation, doch der deutsche Käsekuchen bleibt ein Klassiker, der immer wieder begeistert. Die Verbindung aus Mürbeteigboden, cremiger Quarkfüllung und einer zweiten, leichten Schicht aus Baiser gibt diesem Rezept eine besondere Note.
Doch was macht diesen Kuchen so besonders? Es ist die Harmonie zwischen den verschiedenen Schichten: Der buttrige Mürbeteig gibt Halt, die Quarkmasse sorgt für die cremige Textur, und der Baiserbelag verleiht dem Kuchen einen Hauch von Leichtigkeit. Die Kombination dieser Elemente macht ihn zu einer Delikatesse, die sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugt.
Dieses Rezept eignet sich nicht nur für besondere Anlässe, sondern auch für entspannte Nachmittage mit der Familie. Der Duft, der beim Backen durch die Küche zieht, weckt Erinnerungen an gemütliche Stunden und zeigt, dass selbstgemachte Köstlichkeiten immer einen besonderen Platz in unserem Herzen haben.
Zutaten
Für den Mürbeteig:
- 65 g Butter
- 75 g Zucker
- 200 g Mehl
- ½ Pck. Backpulver
- 1 Ei
Für die Quarkmasse:
- 500 g Quark
- 150 g Zucker
- 3 Eigelb
- 2 Becher Schmand (à 200 ml)
- 150 ml Öl
- 125 ml Milch
- 1 Pck. Vanillepuddingpulver
Für den Baiserbelag:
- 3 Eiweiß
- 1 Prise Salz
- 3 EL Zucker
Außerdem:
- Fett für die Form
Zubereitung
- Mürbeteig zubereiten:
Alle Zutaten für den Mürbeteig – Butter, Zucker, Mehl, Backpulver und Ei – in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig für 10–15 Minuten in den Kühlschrank legen, damit er fest wird und sich besser verarbeiten lässt. - Quarkmasse herstellen:
Für die Quarkmasse den Quark mit Zucker, Eigelb, Schmand, Öl, Milch und Vanillepuddingpulver in einer großen Schüssel glatt rühren. Etwa eine Tasse (ca. 150 ml) der Quarkmasse abnehmen und beiseitestellen – diese wird später für den Baiserbelag verwendet. - Backform vorbereiten:
Eine 28er Springform einfetten. Den Mürbeteig gleichmäßig auf dem Boden und am Rand der Form verteilen. Anschließend die vorbereitete Quarkmasse in die Form geben und glattstreichen. - Erstes Backen:
Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 175 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 45 Minuten backen, bis die Quarkmasse leicht fest wird. - Baiserbelag zubereiten:
Während der Kuchen backt, das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Nach und nach den Zucker hinzufügen und weiterschlagen, bis die Masse glänzt. Die beiseitegestellte Quarkmasse vorsichtig unterheben, sodass eine lockere Baiser-Masse entsteht. - Zweites Backen:
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und die Baiser-Masse gleichmäßig darauf verteilen. Den Kuchen für weitere 15 Minuten backen, bis der Baiserbelag leicht goldbraun wird. - Abkühlen lassen:
Den Kuchen bei leicht geöffneter Ofentür langsam auskühlen lassen. So verhindert man, dass er in der Mitte einsinkt. - Servieren:
Den abgekühlten Kuchen aus der Form nehmen und nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Tipps und Variationen
- Für mehr Frische: Etwas Zitronenschale in die Quarkmasse reiben.
- Fruchtige Note: Vor dem Baiserbelag eine dünne Schicht Marmelade auf die Quarkmasse streichen.
- Kühl lagern: Dieser Kuchen schmeckt am besten gut durchgekühlt und kann bis zu drei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
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