Wenn draußen die Flocken tanzen und der Advent in vollem Gange ist, gibt es kaum etwas Schöneres, als sich mit einer heißen Tasse Tee oder Kaffee und ein paar selbstgemachten Plätzchen an den Tisch zu setzen. In unserer Familie waren die Haselnussmakronen von Oma ein fester Bestandteil dieser besonderen Zeit. Während die Küche nach frisch gerösteten Nüssen duftete, schauten wir Kinder gespannt durch die Backofenscheibe – und konnten es kaum erwarten, die noch warmen Makronen zu probieren. Das Geheimnis dieser Haselnussmakronen liegt in ihrer Konsistenz: außen leicht knusprig, innen wunderbar weich und saftig. Viele Rezepte neigen dazu, dass die Makronen nach ein, zwei Tagen hart werden – doch dieses Rezept hält sie tagelang frisch und zart. Vielleicht war das der Grund, warum Omas Keksdosen immer so schnell leer waren. Jeder wusste: Wer zu lange wartet, geht leer aus!
Schnellüberblick
- Vorbereitungszeit: 15 Minuten
- Backzeit: 15 Minuten
- Portionen: ca. 30 Stück
Zutatenliste
- 3 Eiweiß
- 1 Prise Salz
- 200 g Puderzucker
- 1 TL Zitronensaft
- 250 g gemahlene Haselnüsse
- Optional: ganze Haselnüsse zum Dekorieren
Zubereitung Schritt für Schritt
1️⃣ Eiweiß mit einer Prise Salz sehr steif schlagen. Dabei den Puderzucker nach und nach einrieseln lassen, bis die Masse glänzt.
2️⃣ Zitronensaft hinzufügen – er stabilisiert den Eischnee und bringt eine feine Frische.
3️⃣ Die gemahlenen Haselnüsse vorsichtig unterheben, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.
4️⃣ Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Wer mag, setzt in die Mitte jeder Makrone eine ganze Haselnuss als Dekoration.
5️⃣ Bei 140 °C Umluft etwa 15 Minuten backen. Sie sollten hell bleiben und dürfen innen noch weich sein.
6️⃣ Abkühlen lassen und in einer luftdichten Dose aufbewahren – so bleiben sie tagelang weich und aromatisch.
Typische Fehler, die du vermeiden solltest
🚫 Zu lange backen – sonst werden die Makronen steinhart.
🚫 Ohne Zitronensaft – dann verliert der Eischnee seine Stabilität.
🚫 Zu heiße Temperatur – die Makronen reißen unschön auf.
Extra Tipp
🌰 Vor dem Backen eine ganze Haselnuss in die Mitte drücken – das verleiht ihnen den klassischen „Oma-Look“ und sorgt für einen zusätzlichen Knuspermoment.
👉 Fazit: Haselnussmakronen gehören zu den absoluten Klassikern der Weihnachtsbäckerei. Sie sind schnell gemacht, brauchen nur wenige Zutaten und bringen trotzdem großen Genuss. Mit diesem Rezept gelingen sie garantiert saftig und weich – so, wie wir sie aus Omas Küche kennen. Perfekt für die Adventszeit, zum Verschenken oder einfach zum Naschen an einem gemütlichen Winterabend.
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