Apfelrotkohl ist eine klassische Beilage, die besonders in der Winterzeit und zu festlichen Gelegenheiten gerne serviert wird. Mit seiner feinen Balance aus süß, sauer und würzig ist er die perfekte Ergänzung zu deftigen Gerichten wie Rouladen, Schweinebraten oder Ente.
Die Kombination aus frischem Rotkohl und säuerlichen Äpfeln, die langsam im aromatischen Sud aus Apfelessig, Apfelsaft und Gewürzen geschmort werden, sorgt für ein unvergleichlich fruchtiges Aroma. Traditionell wird er mit Gänse- oder Schweineschmalz zubereitet, was den Geschmack noch intensiver macht.
Dieses Gericht lässt sich wunderbar vorbereiten, denn aufgewärmt schmeckt Apfelrotkohl oft noch besser. Seine leuchtend rote Farbe und der charakteristische Geschmack machen ihn zum Highlight jeder Mahlzeit.
Ob zu Weihnachten, Sonntagsessen oder als herzhafte Beilage an kalten Tagen – Apfelrotkohl bringt immer ein Stück traditioneller Hausmannskost auf den Teller.
Zutaten für 4 Portionen
- 1 kleiner Rotkohl, geputzt und in Streifen geschnitten
- 2 mittelgroße säuerliche Äpfel, geschält und gewürfelt
- 1 mittelgroße Zwiebel, gewürfelt
- 2 EL Gänseschmalz oder Schweineschmalz
- 3 EL Essig (vorzugsweise Apfelessig)
- ¼ Liter Apfelsaft
- 2 Gewürznelken
- 1 Lorbeerblatt
- Salz und Pfeffer
- 1 EL Zucker
Zubereitung
1. Vorbereitung:
Das Schmalz in einem großen Topf erhitzen. Die gewürfelten Zwiebeln und Äpfel hinzufügen und bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie weich werden.
2. Kohl hinzufügen:
Den Rotkohl in Streifen schneiden und in den Topf geben. Den Essig darüberträufeln und den Apfelsaft hinzufügen. Alles gut vermengen.
3. Würzen:
Die Gewürznelken, das Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer und Zucker hinzugeben. Nochmals gründlich umrühren.
4. Schmoren:
Den Topf abdecken und bei mittlerer Hitze etwa 50 Minuten schmoren lassen. Dabei gelegentlich umrühren und bei Bedarf etwas Flüssigkeit nachgießen, falls der Kohl zu trocken wird.
5. Servieren:
Den Apfelrotkohl heiß servieren – ideal zu Fleischgerichten oder als vegetarische Beilage.
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