Die Weihnachtszeit ist eine ganz besondere Jahreszeit, in der die Küche mit den verführerischen Düften von Zimt, Schokolade und frisch gebackenen Keksen erfüllt ist. Unter den vielen traditionellen Leckereien, die in dieser festlichen Zeit genossen werden, nehmen die Nero-Kekse einen besonderen Platz ein. Sie stammen aus der österreichischen Backtradition und sind ein wahrer Genuss für alle, die zarte Schokolade und fruchtige Aromen lieben.
Nero-Kekse sind nicht nur köstlich, sondern auch ein wahres Kunstwerk. Ihre perfekte Kombination aus einem buttrigen Kakaoteig, fruchtiger Marillenmarmelade und einem Überzug aus geschmolzener Schokolade, der mit geriebenen Pistazien garniert wird, macht sie zu einer exquisiten Wahl für jeden Adventsteller. Die Kekse strahlen eine Eleganz aus, die an die Patisserie einer feinen Konditorei erinnert, und sind dennoch so einfach herzustellen, dass sie perfekt in jede heimische Weihnachtsbäckerei passen.
Die Tradition, Nero-Kekse zur Weihnachtszeit zu backen, hat in Österreich eine lange Geschichte. Die Kombination von Schokolade und Marillenmarmelade ist typisch für die österreichische Küche und findet sich auch in anderen bekannten Desserts wie der Sachertorte. Nero-Kekse haben sich jedoch ihren eigenen Ruf als festliche Delikatesse verdient. Ihre Zubereitung bietet eine wunderbare Gelegenheit, Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen und die Vorfreude auf das Fest zu genießen.
Aber was macht diese Kekse so besonders? Es ist die Liebe zum Detail in jedem Schritt der Zubereitung. Von der sorgfältigen Herstellung des zarten Kakaoteigs über das präzise Spritzen der Stangerl bis hin zur abschließenden Dekoration mit Schokolade und Pistazien – jede Phase des Backens trägt dazu bei, ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Mit ihrem intensiven Schokoladengeschmack und dem Hauch von Fruchtigkeit sind Nero-Kekse ein Genuss, der mit der ersten Biss beeindruckt.
Zutaten (für ca. 50 Stück):
- 250 g Butter
- 140 g Staubzucker (Puderzucker)
- 180 g Mehl
- 50 g Kakao
- 2 Eier
- 1 Dotter (Eigelb)
- 1 Prise Salz
- 1 Päckchen Vanillezucker
- Marillenmarmelade (Aprikosenmarmelade)
- 250 g geschmolzene Schokolade
- Geriebene Pistazien

Zubereitung der Nero-Kekse: Schritt für Schritt
1. Teig zubereiten:
Beginnen Sie, indem Sie die Butter mit dem Staubzucker, Salz und Vanillezucker schaumig schlagen. Fügen Sie nach und nach die Eier und den Dotter hinzu, bis eine homogene Masse entsteht. Vermischen Sie das Mehl mit dem Kakao und heben Sie die Mischung vorsichtig unter, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
2. Formen:
Füllen Sie den Teig in einen Spritzbeutel mit Sterntülle und dressieren Sie gleichmäßige Stangerl (ca. 5 cm lang) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Der Spritzbeutel sorgt dafür, dass die Kekse ihre charakteristische Form erhalten.
3. Backen:
Backen Sie die Kekse im vorgeheizten Ofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) für etwa 8 Minuten. Achten Sie darauf, dass die Kekse nicht zu dunkel werden, da sie sonst ihren zarten Geschmack verlieren könnten. Lassen Sie die Kekse anschließend vollständig auskühlen.
4. Zusammensetzen:
Verwenden Sie Marillenmarmelade, um jeweils zwei Kekse zusammenzusetzen. Die Marmelade sorgt nicht nur für Geschmack, sondern dient auch als „Kleber“, der die Kekse zusammenhält.
5. Dekorieren:
Tauchen Sie die Kekse zur Hälfte in geschmolzene Schokolade und bestreuen Sie sie sofort mit geriebenen Pistazien. Lassen Sie die Schokolade auf Backpapier vollständig aushärten, bevor Sie die Kekse servieren oder verpacken.
Perfekt für die Weihnachtsbäckerei
Nero-Kekse sind nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern auch optisch ein echter Hingucker. Sie passen perfekt zu einer Tasse heißem Tee oder Kaffee und sind eine wunderbare Ergänzung für den Adventsteller. Ob für den Eigenbedarf oder als Geschenk – diese Kekse sind immer eine gute Wahl.
Probieren Sie dieses Rezept aus und lassen Sie sich von der Mischung aus zartem Kakaoteig, fruchtiger Marillenmarmelade und knuspriger Schokolade mit Pistazien begeistern. Es ist eine süße Verführung, die die Vorfreude auf Weihnachten noch größer macht.
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